Der Georg-Kolbe-Hain ist Teil eines gewachsenen Baumhains mit altem Kiefern- und Eichenbestand, der an das Georg-Kolbe-Museum grenzt. Die zurückhaltende landschaftsarchitektonische Überarbeitung umfasst neue wassergebundene Wege, die dezente Einbindung von Aufenthaltsorten und die ökologische Aufwertung durch Pflegemaßnahmen und Nachpflanzungen. Die Topografie wurde erhalten, Sichtachsen freigestellt und neue Nutzungsangebote – etwa für Spaziergänge oder ruhige Begegnung mit Kunst – vorsichtig integriert. Die Maßnahme stärkt den Hain als grüne Verbindung im Stadtgefüge und als naturnahen Kulturort.