Auf 7.500 Quadratmetern entstand in der Blumenhalle ein inszenierter Pflanzenraum, der durch wechselnde Bepflanzung, Lichtgestaltung und eine dramaturgische Choreografie mit dem Jahreslauf korrespondierte. Das Konzept verzichtete bewusst auf didaktische Strenge und setzte stattdessen auf Emotionalität, sensorische Wahrnehmung und szenische Dichte. Besucher:innen konnten durch thematisch gestaltete Pflanzenbilder spazieren, begleitet von einer künstlerisch inszenierten Licht- und Farbwelt. Die Halle verband gärtnerisches Wissen mit räumlicher Dramaturgie und schuf so einen experimentellen Ort zwischen Ausstellung, Installation und Gartenkunst.